26. 05 2025

Einführung in das Gebäudeenergiegesetz (GEG) 2024

Von: RockHold Immobilien

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) 2024 stellt eine bedeutende Weiterentwicklung der bisherigen Energieeinsparverordnung (EnEV), des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes (EEWärmeG) und des Energieeinsparungsgesetzes (EnEG) dar. Das GEG zielt darauf ab, den Energieverbrauch von Gebäuden zu reduzieren und den Einsatz erneuerbarer Energien zu fördern. Mit dem GEG 2024 sollen die Klimaziele des Bundes erreicht werden, indem sowohl der Neubau als auch die Sanierung von Bestandsgebäuden strengen energetischen Anforderungen unterliegen. Dieser Blogbeitrag von erfahrenen Immobilienmaklern erläutert die wichtigsten Neuerungen und deren Auswirkungen auf Immobilienbesitzer, Investoren und Bauherren.

Wesentliche Neuerungen im GEG 2024

Das GEG 2024 bringt mehrere wesentliche Änderungen mit sich, die sowohl Neubauten als auch Bestandsgebäude betreffen. Eine der zentralen Neuerungen ist die Verschärfung der energetischen Standards für Neubauten. Diese müssen nun den Effizienzhaus-55-Standard erfüllen, was eine Reduktion des Primärenergiebedarfs im Vergleich zu einem Referenzgebäude bedeutet. Darüber hinaus wird der Einsatz von erneuerbaren Energien weiter gestärkt: Neubauten müssen mindestens 65% ihres Energiebedarfs durch erneuerbare Energien decken. Für Bestandsgebäude gelten ebenfalls strengere Auflagen bei der Sanierung; beispielsweise müssen beim Austausch von Heizkesseln zukünftig ausschließlich effiziente Systeme wie Wärmepumpen oder Brennstoffzellen eingesetzt werden. Reine Öl; Gas oder Kohle-Heizungen sind nicht mehr erlaubt.

Auswirkungen auf Immobilienbesitzer und Investoren

Für Immobilienbesitzer und Investoren hat das GEG 2024 weitreichende Konsequenzen. Die Einhaltung der neuen energetischen Standards kann zunächst mit höheren Investitionskosten verbunden sein. Allerdings können diese Ausgaben langfristig zu erheblichen Einsparungen bei den Energiekosten führen und den Wert der Immobilie steigern. Diese Einsparung wird erst ab einer Effizienz von 40% gefährdet. Zudem gibt es verschiedene Förderprogramme, die finanzielle Unterstützung bei der Umsetzung der Maßnahmen bieten. Investoren sollten die neuen gesetzlichen Anforderungen frühzeitig in ihre Planungen einbeziehen, um mögliche Kostensteigerungen und Verzögerungen zu vermeiden. Auch die Marktattraktivität energieeffizienter Gebäude könnte steigen, da Mieter und Käufer zunehmend auf Nachhaltigkeit und Energiekosten achten.

Praktische Tipps zur Umsetzung des GEG 2024

Die Umsetzung der neuen Vorgaben des GEG 2024 erfordert eine sorgfältige Planung und Beratung. Immobilienbesitzer und Bauherren sollten sich frühzeitig über die neuen energetischen Standards informieren und gegebenenfalls Experten wie Energieberater oder Architekten hinzuziehen. Bei Neubauten ist es ratsam, bereits in der Planungsphase auf effiziente Technologien und erneuerbare Energien zu setzen. Bei Bestandsgebäuden sollte eine energetische Sanierung durchgeführt werden, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und von staatlichen Förderprogrammen zu profitieren. Beim Haus verkaufen Karlsruhe sollte unbedingt darauf hingewiesen welche energetischen Standards das Gebäude besitzt. Es empfiehlt sich außerdem, regelmäßige Wartungen und Optimierungen der Heizungs- und Lüftungssysteme vorzunehmen, um den Energieverbrauch dauerhaft zu minimieren.

Möchten Sie mehr über das GEG 2024 und dessen Auswirkungen erfahren? Kontaktieren Sie Rockhold Immobilien in Karlsruhe für eine umfassende Beratung und Unterstützung bei der Umsetzung der neuen gesetzlichen Vorgaben. Wir helfen Ihnen, Ihre Immobilie zukunftssicher und energieeffizient zu gestalten.

Die Geschäftsführung von Rockhold Immobilien Leonie Mo Erbe und Marcel Arnold
SIE HABEN FRAGEN?
Wir beraten Sie gerne!
oder direkte Beratung unter:

1. Was ist das Gebäudeenergiegesetz (GEG) 2024?

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) 2024 ist eine neue gesetzliche Regelung, die darauf abzielt, den Energieverbrauch von Gebäuden zu reduzieren und den Einsatz erneuerbarer Energien zu fördern. Es vereint und ersetzt die bisherigen Regelungen der Energieeinsparverordnung (EnEV), des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes (EEWärmeG) und des Energieeinsparungsgesetzes (EnEG).

Zu den wichtigsten Neuerungen im GEG 2024 gehört die Verschärfung der energetischen Standards für Neubauten, die nun den Effizienzhaus-55-Standard erfüllen müssen. Außerdem müssen Neubauten mindestens 65% ihres Energiebedarfs durch erneuerbare Energien decken. Für Bestandsgebäude gelten strengere Auflagen bei der Sanierung, wie zum Beispiel der verpflichtende Austausch von Heizkesseln gegen effizientere Systeme wie Wärmepumpen oder Brennstoffzellen.

Immobilienbesitzer und Investoren müssen mit höheren Investitionskosten rechnen, um die neuen energetischen Standards zu erfüllen. Diese Kosten können jedoch langfristig zu Einsparungen bei den Energiekosten und einer Wertsteigerung der Immobilie führen. Zudem bieten verschiedene Förderprogramme finanzielle Unterstützung. Investoren sollten die neuen Anforderungen frühzeitig in ihre Planungen einbeziehen, um Kostensteigerungen und Verzögerungen zu vermeiden.

Zur Umsetzung des GEG 2024 sollten Immobilienbesitzer und Bauherren frühzeitig Informationen über die neuen energetischen Standards einholen und Experten wie Energieberater oder Architekten hinzuziehen. Bei Neubauten sollte bereits in der Planungsphase auf effiziente Technologien und erneuerbare Energien gesetzt werden. Bei Bestandsgebäuden empfiehlt sich eine energetische Sanierung, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und von Förderprogrammen zu profitieren. Regelmäßige Wartungen und Optimierungen der Heizungs- und Lüftungssysteme helfen, den Energieverbrauch dauerhaft zu minimieren.

Haben Sie weitere Fragen oder benötigen Sie eine persönliche Beratung? Kontaktieren Sie Rockhold Immobilien für umfassende Unterstützung bei der Umsetzung des GEG 2024 und gestalten Sie Ihre Immobilie zukunftssicher und energieeffizient.